Gemeindeporträt
Geschichte
Recke wurde erstmalig im Jahre 1189 in einer offiziellen Urkunde erwähnt. Diese Schenkungsurkunde, aus der hervorgeht, dass der Edelherr Wiebold von Horstmar als Grundherr von Recke den Haupthof und die Kirche dem Bischof von Osnabrück schenkte, wird heute im Bistum Osnabrück aufbewahrt. Die Gründung der Kirche und damit die Entstehung des Ortes ist auf die von St. Denis, Paris, aus erfolgte Missionierung der hiesigen Region zurückzuführen. Im Jahr 2014 feierte Recke das Jubiläum "825 Jahre Recke". Recke ist seit 1951 eine selbstständige Gemeinde. Früher dem Kreis Tecklenburg angehörig, ist Recke nach der Kreisgebietsreform 1975 dem neu gebildeten Kreis Steinfurt eingegliedert.
Heute ist Recke eine moderne Gemeinde mit hoher Wohn- und Lebensqualität, einer gut ausgebauten Infrastruktur und vielen Freizeitmöglichkeiten. Die Gemeinde Recke besteht aus den Ortsteilen Recke, Steinbeck, Obersteinbeck und Espel.
Das Recker Gemeindewappen
Das Wappen zeigt im silbernen Schild sieben blaue Balken, darauf einen schwarzen, silbern verfugten Turm mit Satteldach. Der Turm zeigt drei rundbogige, silberne Fenster, darunter eine silberne, rechteckige Schießscharte und ein silbernes, spitzbogiges Tor. Die blauen Balken entsprechen dem Schild der Edelherren von Horstmar, die seit dem frühen Mittelalter in Recke Besitzungen hatten. Der alte Wehrturm der romanischen Kirche wurde als Wahrzeichen der Gemeinde Recke dem Horstmarer Wappen beigefügt.